Starke Medikamente wie Antibiotika (bei Neurodermitikern oft Cortison) schädigen die Darmflora. Die beschädigte Darmflora kann die B-Vitamine nicht mehr richtig aufnehmen. Darum sollte man nach Antibiotika-Behandlungen die Darmflora wieder "aufforsten". Nur so ist gewährleistet, dass nach einer Antibiotika-Behandlung nicht andere Nebenwirkungen (Oft Hautausschläge) erscheinen.
Grundsätzlich ist das Fieberzäpfchen selber vermutlich nicht schädlich. Nur wer Fieberzäpfchen häufig einsetzt, hat den Sinn des Fiebers nicht verstanden. Fieber selber ist nähmlich nicht die Krankheit, sondern bereits der erste Schritt zur Heilung vom Körper. Hat der Körper Eindringlinge wie Bakterien oder Viren erkannt, so erhöht er die Körpertemperatur, um es diesen Lebewesen schwer zu machen. Bedingung ist aber, dass der Körper noch genügend Energie für Fieber hat. Ab etwa 40 Grad überleben selbst Viren nicht lange. Kindern bekommen im Normalfall sehr schnell sehr hoch Fieber. Das heisst, der Körper hat reichlich Energie, um schnell auf 40 Grad aufzuheizen und die Regelung ist so präzise, das er sehr nahe an die Idealtemperatur regelt.
Redizieren wir das Fieber mit einem Medikament, so hat der Körper ein Problem. Er muss noch viel mehr Energie aufwenden, um trotzdem noch auf die hohe Temperatur zu regeln. Bei gesunden Kindern klappt das sogar noch erstaunlich gut. Das heisst, sie bekommen trotz Medikament hoch Fieber.