Unsere Milch

Die Kuhmilch ist in der Schweiz ein wichtiges Nahrungsmittel. Ob als Getränk, Käse oder als Inhaltstoff in hunderten von Fertigprodukten. Es vergeht kein Tag ohne dass wir Kuhmilch zu uns nehmen. Schon in der Schule lernt man, dass Milch munter macht. Leider haben aber unterdessen sehr viele Menschen eine Kuhmilchunverträglichkeit. Für diese Menschen reichen kleinste Mengen an Milch, um die Symptome wie Blähungen aufrecht zu halten. Das ist der Grund weshalb die meisten Patienten mit einer Milchdiät keinen Erfolg haben. Nur wer die Diät peinlichst genau durchführt, hat auch Erfolg. Bereits ein wenig Streuwürze wie Aromat und die Diät ist erfolglos, weil selbst Aromat Milchbestandteile enthält.

Ist Milch gesund?

Jetzt stellen wir uns ganz grundsätzlich die Frage - ist Milch überhaupt nicht gesund. Milch ist primär für das Kalb gedacht. Hinzu kommt, dass diese Milch frisch ist und weder transportiert noch sonst irgendwie behandelt wurde. Frisch ab Kuh bin ich der Meinung ist auch Kuhmilch verträglich. Wir wissen ja, dass sich Eiweiss ab 42 Grad zersetzt. Warum sollte das bei der Milch anders sein.

Studie mit behandelter Milch

In den Jahren 1932 bis 1942 hat Francis M. Pottenger eine Studie mit 900 Katzen durchgeführt. Die eine Gruppe Katzen wurde mit Rohmilch ernährt, eine zweite Gruppe mit Past Milch und eine dritte Gruppe mit Kondensmilch. Die erste Gruppe blieb über viele Generationen gesund. Bei pasteurisierter Milch zeigten die Weibchen eine verminderte Gebärfähigkeit und Knochenveränderungen. Die Jungen wiesen eine anormale Entwicklung auf und die Männchen lebten nicht länger als zwei Monate. Sie litten u.a. an Knochenveränderungen und Rachitis. Bei der Gruppe mit Kondensmilch entstanden sogar Missbildungen.

Bereits geschädigte Katzen, die mit gekochter Nahrung gefüttert wurden, erlangen erst nach der vierten Generation mit roher Nahrung wieder den ursprünglichen Gesundheitszustand. Weitere Infos findest du unter ppnf.org.

Die Calcium-Lüge

Die Milchlobby macht uns klar, dass die Milch als Kalziumlieferant unersetzbar ist. Dieses Kalzium wird zum Vorbeugen von Osteoporose benötigt. Damit das Kalzium im Körper aber aufgenommen werden kann, braucht es Vitamin D und weitere Nährstoffe. Das Kalzium aus der Milch kann vom Körper nicht aufgenommen werden. M. O. Bruker hat ein Buch mit dem Titel "Der Murks mit der Milch" geschrieben, worin die Zusammenhänge sehr detailliert beschrieben sind.

Milchprodukte mit Zucker

Bei Fruchtjoghurts und ähnlichen Produkten dürfen die Hersteller bis zu 15% Zucker hinzufügen, ohne dies besonders deklarieren zu müssen. Die heutigen Probiotik-Produkte auf dem Markt enthalten zwar tatsächlich gesundheitsfördernde Bakrterienkulturen, welche mit den hinzugefügten Mengen Zucker und anderen Hilfsstoffen kaum Überlebenschancen im Körper haben.

Alternative Milchprodukte

Unterdessen haben sich andere Milcharten stark durchgesetzt. Wir haben unsere Tochter mit frischer Ziegenmilch aufgezogen, um diese Probleme zu umgehen. Es gibt aber auch Reisgetränke, Hafermilch, Sojamilch und viele Andere. In der Schweiz ist aber als Säuglingsmilch ausschliesslich Kuhmilch erlaubt. Für die Hersteller ist es verboten, andere Milcharten als Säuglingsmilch zu verkaufen. Es gibt einen wirklich tollen Hersteller, der eine Säuglingsmilch auf Ziegenmilchbasis als Pulver anbietet, welches in der Schweiz verboten ist. Nur mit finanzieller Nachhilfe und Geheimhaltung haben wir es geschafft, an dieses Pulver zu kommen. Auch wenn ich Frischmilch bevorzuge, ist Pulver für Reisen und Engpässe immer ein sehr guter Ausweg.

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