Positives Denken

Auch wenn man mit dem positiven Denken die Neurodermitis selten ganz ausheilt, gehört eine positive Einstellung zu den Grundpfeilern der Heilung. Der seelische Zustand beeinflusst die Vorgänge im Körper so stark, dass es gesundheitlich sehr wesentlich ist. Am deutlichsten sieht man das bei frisch Verliebten. Wer frisch verliebt ist, kann kaum krank werden. Selbst chronische Beschwerden treten dann so stark in den Hintergrund, dass sie kaum noch wahr genommen werden.

Emile Coué hatte die Theorie mit dem positiven Denken erarbeitet und die Autosuggestion schon vor vielen Jahren beschrieben. Ziel ist, mit den eigenen Gedanken sein Befinden positiv zu beeinflussen, indem man sich täglich sagt - mir geht es gut. Mit der Zeit nimmt der Körper die Signale auf und orientiert sich danach. Es geht vorallem darum, sich seiner Sprache sehr stark bewusst zu werden und ganz geziehlt sich eine reine Sprache anzugewöhnen. Jeder ausgesprochene Wunsch und jeder Gedanke beeinflusst das Umfeld und somit das eigene Leben. Wer sich den ganzen Tag bemitleidet, zieht alle Probleme an. Wer sich über alle Kleinigkeiten freut, der zieht auch alle Freudigen Dinge an. Deshalb geht es den Menschen, die positiv auf die Dinge zugehen, wesentlich besser.

Wie bei fast allen Therapien muss hier auf eine seriösen Umang mit den eigenen Gedanken Acht gegeben werden. Es existieren in diesem Gebiet viele Scharlatane. Am einfachsten erkennt man sie an der Preisstruktur der Kurse. Seriöse Coué Kurse gibt es an vielen Orten für sehr wenig Geld. In der Schweiz existiert ein Coué Verein.

www.coue.ch

Ergänzend zum positiven Denken ist auch die Theorie der Visualisierung, wie sie zum Beispiel Bärbel Mohr gut verständlich beschreibt, eine Hilfe im Leben. Das hilft nicht nur gegen die Neurodermitis, sondern steht im ganzen Leben als Begleiter zur Verfügung. 

 

DropNetAds